Seit April verstärkt Pflegedirektor Michael Müller die Pflege- und Krankenhausleitung im Leopoldina. In seinen Verantwortungsbereich fallen 1100 Fach- und Führungskräfte sowie 150 Auszubildende. Müller verfügt über eine umfassende Expertise als Pflegedirektor, zuletzt war er in dieser Funktion sowie als Vorstandsmitglied im Klinikum Itzehoe tätig. Medizin&Menschen hat mit ihm gesprochen:
Nach sieben Jahren im hohen Norden wollte ich wieder näher bei meiner Familie sein und in einem Haus mit vergleichbarer Größe und Struktur wie dem in Itzehoe arbeiten. Das Leo bietet ein interessantes und vielseitiges Spektrum, eben ein Schwerpunktkrankenhaus. Gleichzeitig hat es immer noch eine eher familiäre Struktur. In der Pflege haben wir einen starken Personalkörper. Diesen zu halten und weiter zu entwickeln, darauf freue ich mich. Ich will und ich kann hier strategische Ziele mitgestalten und an deren Umsetzung arbeiten.
Transponderschlüssel
Ich habe Freude daran, neben der medizinischen und kaufmännischen Expertise auch die der Pflege im Expertensystem Krankenhaus sichtbar zu machen. Ich will gemeinsam mit meinen Mitarbeitern das Bewusstsein für organisatorische Lösungen schärfen und die zentralen Prozesse mitgestalten. Wenn Abläufe gut organisiert sind, folgen zufriedene Patienten und zufriedene Mitarbeiter. Das ist komplex – darin liegt für mich die Faszination.
Motivation ist etwas sehr individuelles – also unterschiedlich zu betrachten. Es geht um Passion, die je nach Schwerpunkt und Aufgabe unterschiedlich ausfallen kann. Vor allem die Freude am Umgang mit Menschen in all seinen Lebensphasen vom Frühchen bis zum geriatrischen Patient ist gefragt. Pflegekräfte übernehmen in hohem Maße Verantwortung dafür, dass der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit gesehen wird. Diese vielfältigen Herausforderungen machen die Pflege aus.
Michael Müller hat das Team des Geschäftsbereiches Pflege und patientennahe Dienste erweitert, um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden: v.l.n.r.: Michael Müller (Pflegedirektor), Theresa Helmschrott (Pflegedienstleitung), Georg Kaufmann (Pflegedienstleitung), Sonja Schätzle (Sekretariat), Katharina Diem (Pflegedienstleitung), Markus Ratz (Koordinator Pflegeausbildung), Ilka Hellwig (Abteilungsleitung), Stefanie Spath (Pflegewissenschaftlerin)
Wie bereits gesagt, geht es um die Perspektiven und die individuelle Begleitung der Patienten. Das wird möglich, wenn Prozesse und Aufgaben mit viel Engagement strukturiert und sichtbar gemacht werden. Dann hat Pflege einen Nährboden, auf dem Professionalität und Kreativität entsteht und wachsen kann.
(Pflegeexperte)
(Krankenschwester)
(Krankenpflegeschüler)
(Krankenschwester)
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