Seit Dezember ist die Seelsorge im Leopoldina wieder komplett. Gemeindereferentin Judith Dümler und Diakon Georg Kirchner verstärken das Team um Pfarrer Franz Feineis und Pfarrerin Susanne Rosa.
Die gebürtige Pfälzerin Dümler ist seit vielen Jahren in Franken verwurzelt und seelsorgerisch tätig. Zuletzt in der Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus in Poppenhausen.
Geprägt durch ihre große Herkunftsfamilie, entdeckt die Theologin gerne neue und unterschiedliche Welten für ihr Leben im Glauben. Bereits seit zwei Jahren ist sie auch als Seelsorgerin der Palliativstation des St. Josefs Krankenhauses tätig.
Zweiter Neuer im Team ist der 57-jährige Diakon Georg Kirchner, der durch berufliche Stationen in der Krankenpflege des Krankenhauses St. Josef, der Palliativstation und der Sozialstation St. Elisabeth eng mit dem Thema Krankenhaus verbunden ist. Mit der Weihe zum Diakon 2005 wurde das Diakonat zu seinem Hauptberuf.
Neben seinem Engagement im Leo wird Kirchner weiter auch in den beiden Pfarreiengemeinschaften Schonungen und Marktsteinach tätig sein. Der Diakon ist verheiratet und Vater dreier Töchter.
Ich bin Judith Dümler und steige mit Georg Kirchner neu in die Seelsorge des Leopoldina-Krankenhauses ein und unterstütze das Team von Pfarrer Franz Feineis und Pfarrerin Susanne Rosa.
Seit zwei Jahren bin ich mit ein paar Stunden als Seelsorgerin in der Palliativstation des St. Josefs Krankenhauses im Dienst und erlebe dort im Besonderen die Dichte und Bedeutung des Lebens.
25 Jahre bin ich als Gemeindereferentin überwiegend in der Gemeindepastoral tätig und seit meinem Beginn in der Diözese Würzburg vor 20 Jahren im Raum Schweinfurt eingesetzt, zuletzt in der Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus in Poppenhausen.
Geprägt bin ich besonders durch meine große Herkunftsfamilie, meine Familie mit vier Kindern und Enkelkindern, diverse Lebensorte sowie meinen Glauben.
Meine ursprüngliche Heimat ist die Pfalz, dennoch fühle ich mich im Frankenland wohl und beheimatet, schließlich gibt es in beiden Landstrichen tolle Menschen und auch guten Wein.
Mein Antrieb und meine Freude ist es, das Leben in den verschiedenen Facetten miteinander zu gestalten, sich aufrichtig zu begegnen und in unterschiedlichen Lebenssituationen füreinander da zu sein.
Insofern bin ich freudig gespannt auf die neue Aufgabe mit den Begegnungen und die gemeinsamen Wege.
Bis bald
Judith Dümler
(Foto: www.fotografiewerk.de)
Mein Name ist Georg Kirchner, ich bin Diakon, 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Töchtern.
Nach meiner Ausbildung zum Krankenpfleger im Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt war ich stellvertretender Pflegedienstleiter der Caritas Sozialstation St. Elisabeth.
Als zum Krankenhaus St. Josef das Gebäude der ehemaligen Knüpferklinik hinzu kam, durfte ich im Jahr 2002 die Palliativstation als Stationsleiter mit aufbauen, später dann auch das dazugehörende Brückenteam. Es folgten viele wertvolle Jahre der Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen im stationären, wie auch im häuslichen Bereich, wobei die Zusammenarbeit mit den Hospizhelferinnen und Helfern vom Malteser Hilfsdienst und dem Hospizverein wesentlich war.
Mit der Weihe zum Diakon 2005 wurde das Diakonat zu meinem Hauptberuf.
Neben der halben Stelle in den beiden Pfarreiengemeinschaften von Schonungen und Marktsteinach, die ich auch weiterhin habe, ist mir, seit 11 Jahren die „Regionalstelle Altenheimseelsorge der Region Schweinfurt/ Hassberge“ anvertraut.
Neben der Seelsorge in einem Altenheim und zweier Tagespflegeeinrichtungen war ich Ansprechpartner für die Altenheimseelsorger vor Ort, organisierte Treffen und Fortbildungen, kümmerte mich sowohl um Vernetzungen in der Region als auch, um die Entwicklung der Altenheimseelsorge auf Diözesanebene.
Da mir die Begleitung von kranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen am Herzen liegt, freue ich mich sehr, dass ich seit dem 1.Dezember die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Leopoldina-Krankenhauses im Bereich der Seelsorge mit einer halben Stelle unterstützen darf.
Auf die Begegnung mit Ihnen, freut sich Diakon Georg Kirchner!
(Foto: www.fotografiewerk.de)
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