nein, die Zeiten sind nicht rosig! Nein, keiner kann sagen, wie das alles weitergeht. Krisen, Epidemien und all ihre Folgen. Eigentlich haben wir alle überhaupt keine Lust mehr darauf. Wir wünschen uns ein wenig jener unbedarften Leichtigkeit zurück, die wir gewohnt waren. Doch selbst unverbesserliche Optimisten tun sich derzeit schwer. Das muss uns nicht unangenehm sein. Es ist menschlich. Doch ebenso menschlich ist es nach Lösungen zu suchen und neugierig zu sein, sonst säßen wir immer noch mit uns selbst zufrieden in Steinzeithöhlen. Wer Lösungen sucht, glaubt an die Zukunft und das kann man nur, wenn man ein gewisses Maß an Zuversicht an den Tag legt. Zuversicht, nicht Blauäugigkeit. Nicht alles ist möglich, und vor allem nicht gleich. Manches braucht seine Zeit. Wir entscheiden, wie wir denken und beeinflussen damit unser Handeln.
In unserer neuesten Ausgabe von Medizin&Menschen wird auf vielen Seiten deutlich, dass das so ist. In Erstaunen versetzt uns unser eigener Körper, respektive unser Darm, ebenso der Beitrag über die Öle. Fortschritte in der Medizin geben Hoffnung, das zeigen die Artikel über die Prostata und den Schlaganfall. Getreu unserem Titel Medizin&Menschen vergessen wir den Faktor Mensch nicht. Er kommt vor allem in den Beiträgen zu unserer Rezeption und in unserer Patientengeschichte zum Tragen. Und zuletzt sehen wir, was alles möglich ist, wenn all dies zusammenspielt: Greifbare faktische Zukunft sehen wir in unserer kürzlich eröffneten Komfortstation. Menschlichen Zukunftsgestaltungswillen im Porträt und die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft für schwerstkranke Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten im Artikel „Ende gut, alles besser!“.
Medizin&Menschen wünscht Ihnen in diesem Sinne nun viel Vergnügen beim Lesen!
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