Die ersten Anzeichen für Ihren Knieschaden bemerkte Monika Kühl bereits 2023. Wie jedes Jahr war sie auch diesmal wieder mit Freunden in den Tiroler Alpen zum Wanderurlaub.
„Ich hatte damals schon Beschwerden beim Gehen“, erzählt sie im Rückblick. „Dennoch wollte ich den Urlaub nicht absagen und habe mir ganz pragmatisch einen Rollstuhl geliehen“, lacht die 75-Jährige. Damit war es ihr möglich, einen Teil des Tages wandernd in den Bergen zu verbringen, im Tal ließ sie sich dann kniefreundlich von ihren Freunden fahren.
Im Laufe der Zeit wurden die Schmerzen immer schlimmer, Monika Kühl wurde in ihrem aktiven Alltag immer weiter eingeschränkt.
Eine Tatsache, die der junggebliebenen Rentnerin nicht gefiel: „Ich bin ein aktiver Mensch, ich liebe das Wandern und das Reisen und bin nicht bereit, mich einschränken zu lassen.“ Eine Operation, bei der ein neues Kniegelenk eingesetzt wird, war deshalb eine bewusste Entscheidung.
„Im Durchschnitt werden in Deutschland jährlich ca. 400.000 Kunstgelenke implantiert. Dabei sind viele Faktoren für eine erfolgreiche OP zu berücksichtigen“, erklärt Dr. med. Matthias Blanke, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Leopoldina-Krankenhaus. „Bei Frau Kühl hatten wir die zusätzliche Herausforderung, dass die Prothese an ihre Statur angepasst werden musste.

Foto: Monika Kühl

Tägliche Physiotherapie schon in der Klinik fördert die Genesung.
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